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Sonntag, 01. März 2020

Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem

Die Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme vom Februar 2020 beschreibt Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem und nimmt besonders die gesellschaftlichen Verhaltensweisen in den Blick:

  • Referenz, (als Vergleichsgröße genutzt) alles bleibt so, wie es gerade ist
  • Beharrung, starke Widerständen gegen den Einsatz neuer Technologien im privaten Bereich
  • Inakzeptanz, der weiteren Ausbau großer Infrastrukturen (Windparks, Stromtrassen u.a.) stößt auf mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung
  • Suffizienz, breite Verhaltensänderung und Wertewandel, was zu einer deutlichen Verringerung des Energieverbrauchs bei den Nutzern führt. (Suffizienz bedeutet so viel wie „das rechte Maß“ beim Lebenswandel; ähnlich dem Motto des Klimafastens: „so viel du brauchst“.)

Auf der Basis des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung (Ziel: zu 95% klimaneutrales Energiesystem in 2050 erreicht)  berechnet die ISE-Studie den Aufwand samt Kosten des dazu nötigen System-Umbaus. Wen wundert’s: mit weitem Abstand ist der Weg der Suffizienz der günstigste, wobei auch seine insgesamt 440 Mrd. € kein „Schnäppchen“ sind, aber in  Jahresraten volkswirtschaftlich verkraftbar.

Zitat aus dem Fazit der Studie: Das Erreichung der Ziele hängt stark ab von den Rahmenbedingungen,  welche wesentlich durch gesellschaftliches Verhalten und Einstellungen bestimmt sind. So hätten Verhaltensänderungen in weiten Teilen der Gesellschaft, die zu einem sparsameren Umgang mit Energie führen, eine erhebliche Wirkung. Die notwendige Menge an Anlagen zur Wandlung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie und die damit einhergehenden Kosten würden substanziell niedriger liegen als in allen anderen betrachteten Szenarien. Dagegen würde ein Festhalten an der Nutzung gewohnter Verbrennungsbasierter Techniken zur Wärmeversorgung und Fortbewegung zu wesentlich größeren Ausbauzielen für erneuerbare Energien und weitere damit verbundene technische Anlagen führen. Außerdem steigt der Import synthetischer, chemischer Energieträger, die im Ausland auf Basis erneuerbaren Stroms hergestellt werden.“  

Also: wer will, dass weniger Windräder und Freiflächen-PV-Anlagen in der Landschaft entstehen und weniger Stromtrassen gebaut werden, sollte mit jedwedem eigenen Energieverbrauch so sparsam wie möglich umgehen.




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