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Freitag, 01. August 2014

Rückblick Generalversammlung 2014

Von den 438 Mitgliedern der BERN waren 61 Mitglieder mit 74 Stimmberechtigungen in der Energiefabrik der Fa. Widmann Solartechnik im Neuenstadter GIK zusammen gekommen.

Sie beschlossen die Verlesung einer Kurzfassung des Prüfungsberichts des Genossenschaftsverbands für 2014, nahmen Kenntnis von der Stellungnahme des Aufsichtsrats dazu, stellten den Jahresabschluss 2014 fest, beschlossen eine Dividende von 5,00% und entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat jeweils einstimmig. Weiter bestätigten sie die Obergrenze von 10 Geschäftsanteilen pro Mitglied und beschlossen, dass Mitglieder aus dem Verwaltungsraum Neuenstadt mit weniger als 10

Anteilen jeweils 2 Anteile aufstocken dürfen. Voraussetzung dafür ist, dass der Vorstand die Prüfung einer geplanten Investition von rd. 300.000 € positiv abschließt. In diesem Falle erhalten die Mitglieder eine schriftliche Aufforderung zur Aufstockung ihrer Anteile. Vorausgegangen war der Bericht der Vorstände K. Herdtweck und H. Sutter über das Geschäftsjahr 2014.

Stromerzeugung und Jahresergebnis

Die 7 Anlagen der BERN haben mit ihren 5.529 Modulen und einer Leistung von 1,044 MW mit

1.093.000 kWh ganze 120.000 kWh mehr ins Netz eingespeist, als noch im Vorjahr. Über die Beteiligungen an Windkraftanlagen wurden zusätzlich 250.000 kWh Strom zugunsten der BERN erzeugt.

Die Umsatzerlöse haben 421.000 € betragen und den Gewinn auf 137.000 € gesteigert, weil die Kosten nicht ebenfalls angestiegen sind. Die Rendite von 9,7 % ist ein Spitzenwert. Übermütig hat das die Mitglieder aber nicht werden lassen. Nur etwa 50 % werden als Dividende ausgeschüttet, der Restbetrag stärkt die Rücklagen und die Liquidität und soll weitere Investitionen befeuern. Bemerkenswert ist, dass 2014 die genossenschaftliche Wertschöpfung zu über 90% dem Raum Neuenstadt zugute kommt.

Bilanz zum 31.12.2014

3, 41 Mio € hat die BERN bislang in Projekte erneuerbarer Energien investiert. In der Bilanz stehen davon noch 2,487 Mio € zu Buche. Die Kredite machen dank kräftiger und außerordentlicher Tilgung nur noch 0,864.Mio € aus und sind von 60% der Bilanzsumme auf 33% gesunken. Entsprechend ist der Eigenkapitalanteil gestiegen. Der Wert der 4.698 Geschäftsanteile beträgt nominal 1.409.400 €, liegt aber real schon höher. Die BERN ist werthaltiger geworden.

Windkraftbeteiligungen

Solarkraft ist stark im Sommerhalbjahr, Windkraft im Winterhalbjahr. Sie ergänzen sich und ergeben zusammen eine übers Jahr recht ausgewogene Erzeugung. Die BERN strebt daher an ebenso viel Windstrom wie Solarstrom zu erzeugen. Da sich auf den eigenen Markungen keine geeigneten bzw. derzeit wirtschaftlich nutzbare Standorte finden lassen, hat sie sich bereits 2013 an einem Windpark in der Region beteiligt und dieser Beteiligung in 2014 zwei weitere folgen lassen. Für 2015 steht eine weitere Beteiligung auf der Agenda, wobei aber auch weiter in Solarstromanlagen investiert werden soll.

Die Zeit der großen Renditen ist zwar vorbei – aber immer noch können mit Anlagen bis 10 kWp auf Ein- und Zweifamilienhäusern vor Ort Strom und über den Eigenverbrauch auch Gewinne gemacht werden. Es geht auch mit kleineren Überschüssen, Hauptsache, der CO2 -Ausstoß sinkt. In Neuenstadt steht die BERN bislang für 2.718 to CO2 Reduktion, das ist viel zu wenig. Und weltweit hat der CO2 -Ausstoß trotz aller Appelle von 1995 bis 2015 um 50% (!!) zugenommen.

Stromeffizienz

Unnötiger Energieverbrauch ist ein Ärgernis, Geldverschwendung und Umweltschädigung. Deswegen hat sich die BERN an der landesweiten Aktion „Meine Sparpumpe“ beteiligt, die vor Ort federführend vom Förderverein TSV Neuenstadt betrieben worden ist. Auch dank des Einsatzes unserer Mitglieder konnte der Verein mit 146 getauschten Pumpen den 1. Platz im Ländle belegen.

Vortrag „Energiefabrik“

Ein spannendes und beeindruckendes Finale nahm die Generalversammlung mit dem Vortrag des Geschäftsführers der Widmann Solartechnik GmbH, Dipl. Ing. Friedhelm Widmann. Die „Energiefabrik“ hat keinen Netzanschluss, sondern erzeugt und speichert ihren Strom, Wärme und Kälte selbst. Ein ausgefuchstes Steuerungssystem passt die Kapazitäten dem wechselnden Bedarf an. Bioerdgas dient als zeitweilige Ergänzung der ansonsten autarken Versorgung.

Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Heuser dankte Dipl. Ing. Widmann herzlich für die bewiesene Gastfreundschaft und hob den Mut hervor, ein solches Bauprojekt umgesetzt zu haben. Es sei innovativ, weltweit einzigartig, erfolgreich und finde hoffentlich viele Nachahmer. Den Abschluss der harmonisch verlaufenen Versammlung bildete ein Rundgang durch die Energiefabrik unter Führung und sachkundiger Erläuterung des Firmeninhabers.


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